Studien

  • Wie Marken die junge Generation erreichen

    Die aktuelle Ausgabe der "GfK Consumer Index" befasst sich unter dem Titel "Zeit für eine poetische Revolution" mit der Generationenforschung.

    In der Analyse stellt die GfK fünf Generationen und ihre Spezifikavor: die "Wiederaufbauer", die "Babyboomer", die "Generation X", die "Millenials" (in anderen Studien als "Generation Y" bezeichnet) und die Generation "iBrain" ("Generation Z").

    Dabei zeigt sich, dass z.B. die Generation "iBrain" ("Gen Z") durch Digitalisierung, Fridays for Future und Pandemie geprägt ist und vor allem der pflanzliche Trend von den jungen Generationen getragen werden.

  • Megatrend Fragmentierung

    "Zukunftsperspektiven 2030" : Wohnen, Arbeiten und Mobilität in einer fragmentierten Gesellschaft

    Unsere Gesellschaft wird fragmentierter: Werte und Lebenswelten differenzieren sich zunehmend. Lineare Zukunftsprojektionen greifen längst nicht mehr. Und deshalb werden wir auch künftig nicht alle nur noch im Homeoffice arbeiten, uns vegan ernähren und E-Autos fahren!

    Das bedeutet für Marken: Um in Zukunft relevant zu bleiben, müssen sie dem Megatrend Fragmentierung begegnen. Das Marktforschungsunternehmen GIM foresight hat dazu ein kostenloses Whitepaper bereitgestellt.

  • Eltern erobern die Lieblingsplattform der Kids

    "Social-Media-Atlas 2023": Anteil der 40- bis 49-jährigen TikTok-Nutzerinnen und Nutzer in Deutschland steigt rasant.

    Life Hacks, Make-up-Tipps, lustige Challenges – die kurzen Videos auf der Social-Media-Plattform TikTok begeistern weltweit geschätzte 1,5 Milliarden Menschen. Besonders begeistert von dem schnellen, abwechslungsreichen Dienst sind jüngere User. Aber die Gruppe der Ü-40-Jährigen holt kräftig auf. Dieses und weitere Ergebnisse zeigt der "Social-Media-Atlas 2023" der Kommunikationsagentur PER, für den der Marktforscher Toluna 3.500 Internet-Nutzer ab 16 Jahren repräsentativ befragt hat.

  • Jugendliche surfen knapp 64 Stunden pro Woche

    Mädchen sind fast sieben Stunden länger online als Jungen • Die meiste Zeit sind Teenager mit dem Smartphone im Internet

    Jugendliche zwischen 16 und 18 sind in Deutschland fast 64 Stunden in der Woche im Internet unterwegs. Im Vergleich zum Vorjahr – da waren es noch 67,8 Stunden – ist die Internetnutzung abermals gesunken. Sie liegt jedoch noch immer deutlich über dem Vor-Pandemie-Niveau: 2019 verbrachten die 16- bis 18-Jährigen noch 58 Stunden online und somit fast sechs Stunden weniger als in diesem Jahr.

    Werden bei der Rechnung zusätzlich Smart-TV und Spielekonsolen eingerechnet, kommen Teenager in Deutschland auf rund 70 Stunden Online-Zeit pro Woche. Das geht aus der repräsentativen "Jugend-Digitalstudie" der Postbank hervor.

  • Konsum: YouTube gibt den Ton an

    "Social-Media-Atlas 2023": Wer Produkte und Dienstleistungen anbietet, findet seine Zielgruppe auf dem Video-Kanal

    Vom Teenager bis zum "Silver Surfer": Für alle Generationen ist YouTube eine sehr relevante Plattform, nach der Kaufentscheidungen getroffen werden. 42 Prozent nutzen YouTube, um sich gezielt über Produkte und Dienstleistungen zu informieren. Im Vergleich zum Vorjahr ist das eine Steigerung um elf Prozent.

    Das zeigt der "Social-Media-Atlas 2023" der Kommunikationsagentur PER, für den der Marktforscher Toluna 3.500 Internet-Nutzer ab 16 Jahren repräsentativ befragt hat. Neben Informationen zu Mode, Beauty und Lifestyle suchen Nutzer zunehmend Angebote zu den Themen Weiterbildung, Gesundheit und Finanzprodukte.

  • Jedes zweite Kind darf allein im Internet surfen

    80 Prozent der Erziehungsberechtigten sehen Gefahren für Kinder im Netz – nur ein Drittel nutzt Möglichkeiten des technischen Jugendmedienschutzes. Das zeigt die aktuelle "KIM-Studie 2022".

    Kinder nutzen digitale Medien oftmals allein und ohne Begleitung – insbesondere digitale Spiele und das Internet. Zwei Drittel der Eltern verwenden zudem keine technischen Möglichkeiten des Jugendmedienschutzes wie Filter oder Sicherheitseinstellungen. Dies sind Ergebnisse der "KIM-Studie 2022 (Kindheit, Internet, Medien)" des Medienpädagogischen Forschungsverbund Südwest (mpfs), einer Kooperation der Landesanstalt für Kommunikation Baden-Württemberg (LFK) und der Medienanstalt Rheinland-Pfalz, in Zusammenarbeit mit dem Südwestrundfunk (SWR), die heute veröffentlicht wurde.

  • Jugendstudie: Wie junge Europäer über ihr Leben denken

    Junge Europäerinnen und Europäer glauben mehrheitlich nicht mehr daran, dass sie es besser haben werden als ihre Eltern. Sie werden zunehmend pessimistischer, was ihre eigene Situation angeht. Zudem wächst das Ungleichheitsempfinden.

    Bei dem Thema Einkommen, aber auch bei den Aspekten Wohnen oder Karrieremöglichkeiten nehmen die 16-bis 26-Jährigen derzeit die größte Ungleichheit wahr. In der Altersgruppe ist mit Blick auf die nationale Politik eine rückläufige Zufriedenheit mit der Demokratie zu beobachten. Die Europäischen Union genießt demgegenüber größeres Vertrauen. Das zeigt die siebte repräsentative Jugendstudie "Junges Europa" der TUI Stiftung. Das Meinungsforschungsinstitut YouGov befragte dazu im März 2023 mehr als 7.000 Menschen zwischen 16 und 26 Jahren in Deutschland, Großbritannien, Frankreich, Spanien, Italien, Griechenland und Polen.

  • So ticken junge Männer von 18 bis 35 Jahren

    Deutschland ist in der jungen Generation immer noch weit entfernt von echter Gleichberechtigung. Jeder zweite junge Mann sieht sich in der Rolle des Ernährers der Familie – auf Kosten der Frau. Jeder Dritte wird gegenüber Frauen schon mal handgreiflich, um ihnen Respekt einzuflößen und ebenfalls die Hälfte der jungen Männer in Deutschland ist der Überzeugung, dass Männer schwach und angreifbar seien, wenn sie Gefühle zeigten.

    Das sind die zentralen Ergebnisse der repräsentativen Umfrage "Spannungsfeld Männlichkeit – So ticken junge Männer zwischen 18 und 35 in Deutschland" von Plan International Deutschland. Für die Studie wurden 1.000 Männer und 1.000 Frauen in einer Onlineerhebung befragt.

  • Bild (c) Jugend in Deutschland

    Jugendstudie: Inflation macht am meisten Sorge

    Eine wissenschaftlich abgesicherte Studie belegt jetzt zum ersten Mal, was viele Fachleute vermutet hatten: Die junge Generation fühlt sich durch die Folgen von Corona-Pandemie, Klimakrise, Krieg in der Ukraine und hoher Inflation stärker belastet als die mittlere und ältere Generation.

    Nach der aktuellen Trendstudie "Jugend in Deutschland 2023", geben 46% der 14- bis 29-Jährigen an, unter Stress zu leiden. Bei den 50- bis 69-Jährigen sind es nur 20%. Ein ähnliches Bild zeigt sich bei anderen psychischen Belastungen wie Erschöpfung (35% vs. 25%), Selbstzweifeln (33% vs. 11%) und Gereiztheit (24% vs. 14%). Obwohl ältere Menschen sich teilweise größere Sorgen machen und pessimistischer in die Zukunft blicken als jüngere, fühlen sie sich psychisch hierdurch viel weniger belastet.

  • Die beliebtesten Arbeitgeber Deutschlands

    Trendence-Ranking 2023 veröffentlicht: Automobilkonzerne, die Bundeswehr und Google wirken besonders anziehend auf dem Arbeitsmarkt

    Die großen Automobilkonzerne sowie die Bundeswehr stehen in der Gunst von Beschäftigten weit oben, wenn diese sich nach einem neuen Arbeitgeber umschauen. Das ist ein Ergebnis des aktuellen Trendence-Rankings, das jedes Jahr die beliebtesten Arbeitgeber Deutschlands ermittelt. Auch in diesem Jahr befragten die Marktforscher des Trendence Instituts mehr als 68.000 Beschäftigte zu ihrem Wunscharbeitgeber.

    Für das Trendence Professionals-Ranking wurde die Meinung von 25.652 Beschäftigten mit Hochschulabschluss ausgewertet, für das Fachkräfte-Ranking die 42.817 Teilnehmenden ohne eine solche Ausbildung. Das Ergebnis: Beliebteste Arbeitgeber für Akademiker*innen sind BMW, Audi und Google. Bei Nichtakademiker*innen stehen die Bundeswehr, Audi sowie BMW und Porsche ganz hoch im Kurs.

  • Bild (c) Mintel

    93 Prozent der "Gen Z" fühlen sich gestresst

    Ein aktueller Report des Marktforschungsunternehmens Mintel thematisiert Stressbewältigung und psychisches Wohlbefinden in Deutschland. Demnach fühlt sich der Großteil (93 Prozent) der jüngeren Generation gestresst. Auch generationsübergreifend gaben nahezu drei Viertel (74 Prozent) bei der Befragung an, sich im Monat der Erhebung mindestens einmal gestresst gefühlt zu haben.[1]

    Vermeintliche Auslöser: die Auswirkungen der Inflation und der aktuellen wirtschaftlichen Situation auf die finanzielle Zuversicht. Der Report identifiziert Geld als größten Einflussfaktor für Stress bei den Deutschen aller Altersgruppen (56 Prozent), was viele dazu veranlasst, ihre Ausgabenprioritäten neu zu gewichten. Als weitere Einflussfaktoren für ihr Stresslevel nannten die Befragten körperliche Gesundheitsprobleme (37 Prozent) und Arbeit bzw. Studium oder Schule (35 Prozent).[2]

  • Jeder zweite junge Deutsche engagiert sich ehrenamtlich

    49 Prozent der 15- bis unter 30-Jährigen engagieren sich in der Freizeit für soziale oder politische Ziele. Am häufigsten sind sie in einem Verein, etwa für Sport, Kultur oder Musik, ehrenamtlich tätig. 14 Prozent betätigen sich dort ehrenamtlich, neun Prozent bei einer Feuerwehr, sieben Prozent in einer Bürgerinitiative und je sechs Prozent bei Hilfsorganisationen wie Greenpeace oder Fridays For Future.

    Dies sind Ergebnisse der repräsentativen Studie "Flexkultur in Deutschland", für die im August 2022 insgesamt 3.000 Deutsche im Alter von 15 bis 30 Jahren im Auftrag von Baulig Consulting befragt wurden.