Jugendmarketing

  • Corona als dauerhafter Gamechanger bei Kindern und Jugendlichen

    Die jährliche "Trend Tracking Kids Studie®" von iconkids & youth bietet einen umfassenden Einblick in die Lebenswelt junger Zielgruppen von 3- bis 19-Jahren. Ein Wellenvergleich zeigt, dass Corona scheinbar ein dauerhafter Gamechanger im Freizeit- und Medienverhalten der Kinder und Jugendlichen war.

    Der diesjährige 2023 Studien-Vergleich mit dem Jahr 2019 zeigt das "New Normal" nach Corona und wie die Pandemie das Leben der jungen Zielgruppe dauerhaft verändert hat: Die größte Veränderung im Freizeitverhalten zeigt sich bei den Aktivitäten, die die junge Zielgruppe drinnen macht: in 2023 spielen 70% mindestens einmal in der Woche etwas zu Hause und 63% beschäftigen sich mit einem Haustier. Das entspricht einem Zuwachs von jeweils fast 50% im Vergleich zu vor vier Jahren pre-Corona! (2019: 52%/43%).

  • Jugendwettbewerb "Umbruchszeiten" startet am 1. September

    Jugendliche sind eingeladen, sich mit der Geschichte der deutschen Einheit und deren Folgen seit 1989/1990 zu beschäftigen und ihre Beiträge bis zum 1. Februar 2024 einzureichen.

    Der bundesweite Jugendwettbewerb "Umbruchszeiten. Deutschland im Wandel seit der Einheit" startet am 1. September in seine dritte Runde. Jugendliche zwischen 13 und 19 Jahren können Beiträge für den Wettbewerb einreichen und einen von 30 Preisen gewinnen. Die Gewinnergruppen erhalten ein Preisgeld zwischen 500 und 3.000 Euro und werden zur Preisverleihung im Juni 2024 nach Berlin eingeladen.

  • Jugendliche blicken wieder optimistischer in die eigene Zukunft

    Das Liz Mohn Center der Bertelsmann Stiftung hat zum zweiten Mal in einer repräsentativen Umfrage die Lage der Kinder und Jugendlichen in Deutschland erhoben. Das Ergebnis der diesjährigen Befragung: Die Mehrheit der jungen Menschen in Deutschland blickt optimistischer in die Zukunft als 2022. Immer mehr Kinder und Jugendliche sind bereit, sich für die Gesellschaft zu engagieren.

    Die Mehrheit der Jugendlichen in Deutschland im Alter von 12 bis 18 Jahren blickt optimistischer in die persönliche Zukunft als noch vor einem Jahr. 52 Prozent geben an, dass ihre persönliche Zukunft in drei Jahren besser sein wird als jetzt (2022 waren es noch 43 Prozent).

    20 Prozent der befragten Kinder und Jugendlichen schauen positiv auf die Zukunft Deutschlands, aber rund 38 Prozent der Befragten sind kritisch, was die Entwicklung angeht und befürchten, dass Deutschland in drei Jahren schlechter dasteht. Das sind die zentralen Erkenntnisse der diesjährigen repräsentativen Jugendbefragung "Einstellungen und Sorgen der jungen Generation Deutschlands"des Liz Mohn Centers der Bertelsmann Stiftung.

  • Quelle: SINUS-Institut/YouGov

    Jugendliche stehen vor großen Herausforderungen

    "Schön ist die Jugend bei frohen Zeiten. Schön ist die Jugend, sie kommt nicht mehr", sang der Schlagersänger Heintje in den frühen 70er Jahren. Anlässlich des Internationalen Tages der Jugend am Samstag, 12. August, wollte das SINUS-Institut gemeinsam mit der internationalen Data & Analytics Group YouGov von den Menschen in Deutschland in einer repräsentativen Online-Befragung wissen, wie sie auf ihre eigene Jugendzeit zurückblicken, wie sie als Erwachsene zu heutigen Teenagern stehen und welche Herausforderungen sie auf die jungen Menschen zukommen sehen.

    Knapp zwei Drittel (63 %) der Deutschen sagen, dass die Jugendzeit die schönste in ihrem Leben war. Besonders ältere Befragte (60 bis 69 Jahre) zeigen sich nostalgisch (72 %). Beim Geschlechtervergleich stimmen die Männer etwas häufiger zu (Männer: 66 % vs. Frauen: 59 %). Weitere 60 % aller Befragten bereuen nichts, was sie in ihrer Jugendzeit gemacht haben. Erneut stimmen Ältere dieser Aussage häufiger zu als Jüngere.

    Gleichzeitig sind sich die Deutschen mehrheitlich einig, dass heutige Jugendliche keine schöne Zukunft vor sich haben: Knapp drei von fünf (58 %) vertreten diese Ansicht. Entsprechend wären nur etwas mehr als ein Drittel der Befragten (37 %) heute gerne noch einmal im Jugendalter.

  • Putin bei Kindern und Jugendlichen am unbeliebtesten

    43% der Kinder und Jugendlichen in Deutschland nennen spontan Wladimir Putin auf die Frage, wen sie "zurzeit gar nicht mögen bzw. richtig blöd" finden. Damit ist der russische Präsident für sie der mit Abstand unsympathischste Prominente.

    Dies ist ein Ergebnis der aktuellen, jährlich durchgeführten repräsentativen Studie "Trend Tracking Kids® 2022" des Meinungsforschungsinstituts iconkids & youth, für die mittels persönlicher Interviews im März und April 2022 insgesamt 1465 6- bis 19-Jährige befragt wurden.

    Platz 2 auf der Hater-Liste belegt Heidi Klum mit 7% Nennungen. Auf Platz 3 befindet sich Donald Trump, den 5% 'wack', d.h. mies, finden.

  • "Gen Z" will online und offline shoppen

    Die "Generation Z" ("Gen Z") nutzt den Online-Handel intensiv. Gleichzeitig ist bei ihr der stationäre Handel weiterhin gefragt. Die Altersgruppe erwartet deshalb ein vernetztes Einkaufserlebnis über verschiedene Online- und Offline-Kanäle hinweg. Auf diesen Nenner lassen sich die Ergebnisse der Studie "Anforderungen und Erwartungen der 'Generation Z' an den Einzelhandel" von der HTWG Konstanz bringen.

    Dazu wurden von Mai bis Juni 2022 316 Personen unterschiedlicher Altersklassen befragt. Die Studie wurde mit Unterstützung des Projekts Handel innovativ durchgeführt, das vom Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg gefördert wird.

  • Wie Marken die junge Generation erreichen

    Die aktuelle Ausgabe der "GfK Consumer Index" befasst sich unter dem Titel "Zeit für eine poetische Revolution" mit der Generationenforschung.

    In der Analyse stellt die GfK fünf Generationen und ihre Spezifikavor: die "Wiederaufbauer", die "Babyboomer", die "Generation X", die "Millenials" (in anderen Studien als "Generation Y" bezeichnet) und die Generation "iBrain" ("Generation Z").

    Dabei zeigt sich, dass z.B. die Generation "iBrain" ("Gen Z") durch Digitalisierung, Fridays for Future und Pandemie geprägt ist und vor allem der pflanzliche Trend von den jungen Generationen getragen werden.

  • Bild: (c) UseTheNews gGmbH; Fotograf:dpa/Bernd Weißbrod

    Nachrichten­kompetenz-Initiative an Schulen

    Die Nachrichtenkompetenz-Initiative  "#UseTheNews" baut ihr Angebot für Schulen aus. Mit dem neuen Konzept der Partnerschulen können Lehrkräfte ab sofort noch stärker von den Leistungen der Initiative profitieren.

    Neben dem Zugang zu wissenschaftlichen Studien, Bildungsangeboten und Projekten von #UseTheNews erhalten Partnerschulen zusätzlich Zugriff auf die News-App "MEGAfoN NEWS AND FACTS", die Schülerinnen und Schüler mit den wichtigsten Nachrichten zu verschiedenen jugendrelevanten Rubriken und täglichen Faktenchecks versorgt. Dafür kooperiert "#UseTheNews" mit dem Netzwerk "100ProLesen".

    Initiiert wurde #UseTheNews von der dpa und der Hamburger Behörde für Kultur und Medien, seit Mai 2022 firmiert sie als UseTheNews gGmbH.

  • Eltern erobern die Lieblingsplattform der Kids

    "Social-Media-Atlas 2023": Anteil der 40- bis 49-jährigen TikTok-Nutzerinnen und Nutzer in Deutschland steigt rasant.

    Life Hacks, Make-up-Tipps, lustige Challenges – die kurzen Videos auf der Social-Media-Plattform TikTok begeistern weltweit geschätzte 1,5 Milliarden Menschen. Besonders begeistert von dem schnellen, abwechslungsreichen Dienst sind jüngere User. Aber die Gruppe der Ü-40-Jährigen holt kräftig auf. Dieses und weitere Ergebnisse zeigt der "Social-Media-Atlas 2023" der Kommunikationsagentur PER, für den der Marktforscher Toluna 3.500 Internet-Nutzer ab 16 Jahren repräsentativ befragt hat.

  • © Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA), Köln

    "Be Smart – Don‘t Start" für rauchfreie Schulklassen

    Die Klasse 8a der Martinschule aus Rietberg im Kreis Gütersloh hat im bundesweiten Klassenwettbewerb zur Förderung des Nichtrauchens "Be Smart – Don‘t Start" den Hauptpreis der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) für die wiederholte erfolgreiche Teilnahme gewonnen.

    Bei "Be Smart – Don‘t Start" verpflichten sich teilnehmende Schulklassen, ein halbes Jahr lang rauchfrei zu bleiben. Bei erfolgreicher Teilnahme gibt es Preise für die rauchfreien Klassen zu gewinnen. Die Schülerinnen und Schüler der diesjährigen Gewinnerklasse können sich über einen Gutschein im Wert von 5.000 Euro für ihre Klassenkasse freuen.

  • Jugendliche surfen knapp 64 Stunden pro Woche

    Mädchen sind fast sieben Stunden länger online als Jungen • Die meiste Zeit sind Teenager mit dem Smartphone im Internet

    Jugendliche zwischen 16 und 18 sind in Deutschland fast 64 Stunden in der Woche im Internet unterwegs. Im Vergleich zum Vorjahr – da waren es noch 67,8 Stunden – ist die Internetnutzung abermals gesunken. Sie liegt jedoch noch immer deutlich über dem Vor-Pandemie-Niveau: 2019 verbrachten die 16- bis 18-Jährigen noch 58 Stunden online und somit fast sechs Stunden weniger als in diesem Jahr.

    Werden bei der Rechnung zusätzlich Smart-TV und Spielekonsolen eingerechnet, kommen Teenager in Deutschland auf rund 70 Stunden Online-Zeit pro Woche. Das geht aus der repräsentativen "Jugend-Digitalstudie" der Postbank hervor.

  • Konsum: YouTube gibt den Ton an

    "Social-Media-Atlas 2023": Wer Produkte und Dienstleistungen anbietet, findet seine Zielgruppe auf dem Video-Kanal

    Vom Teenager bis zum "Silver Surfer": Für alle Generationen ist YouTube eine sehr relevante Plattform, nach der Kaufentscheidungen getroffen werden. 42 Prozent nutzen YouTube, um sich gezielt über Produkte und Dienstleistungen zu informieren. Im Vergleich zum Vorjahr ist das eine Steigerung um elf Prozent.

    Das zeigt der "Social-Media-Atlas 2023" der Kommunikationsagentur PER, für den der Marktforscher Toluna 3.500 Internet-Nutzer ab 16 Jahren repräsentativ befragt hat. Neben Informationen zu Mode, Beauty und Lifestyle suchen Nutzer zunehmend Angebote zu den Themen Weiterbildung, Gesundheit und Finanzprodukte.