• Deutschland investiert nur wenig mehr für Schüler

    Die öffentlichen Haushalte haben im Jahr 2022 durchschnittlich 9.500 Euro für die Ausbildung einer Schülerin beziehungsweise eines Schülers an einer öffentlichen Schule ausgegeben. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen weiter mitteilt, waren das nominal (nicht preisbereinigt) rund 300 Euro beziehungsweise 4 % mehr als im Jahr 2021.

    Gut drei Viertel der Gesamtausgaben (7.200 Euro bzw. 77 %) entfielen dabei auf die Personalkosten. Die restlichen Mittel wurden für den laufenden Sachaufwand (1.300 Euro bzw. 14 %) und Investitionen (900 Euro bzw. 10 %) bereitgestellt. Betrachtet man die Inflationsentwicklung seit 2021 sind die Ausgabensteigerungen natürlich unterdurchschnittlich.

  • Schüler sehen im Einsatz von KI eher eine Chance

    Repräsentative Befragung der Vodafone Stiftung: Knapp 80 Prozent der jungen Menschen erwarten, dass der Einsatz von KI den Unterricht in den kommenden Jahren stark verändern wird. Dabei geben 76 Prozent der befragten 14- bis 20-Jährigen an, dass der Einsatz von KI an ihrer Schule entweder gar kein Thema ist oder es keine einheitliche Regelung dazu gibt.

    Der Einzug von Künstlicher Intelligenz in sämtliche Lebensbereiche wird auch im Unterricht nicht Halt machen und dort bereits in den kommenden Jahren für Veränderungen sorgen. Davon ist ein Großteil der jungen Generation in Deutschland überzeugt. Bisher spielt der Einsatz von KI im schulischen Bereich für die meisten Schüler:innen jedoch kaum eine Rolle, Regelungen sind meist nicht vorhanden. Dementsprechend besteht bei einer Mehrheit der jungen Menschen der Wunsch, dass der Umgang mit KI im Unterricht behandelt wird.

    Denn dass der Einsatz von Künstlicher Intelligenz mehr Chancen als Risiken bietet, davon sind die Schülerinnen und Schüler überzeugt. Das sind Ergebnisse der repräsentativen Studie "Pioniere des Wandels: Wie Schülerinnen und Schüler KI im Unterricht nutzen möchten" von infratest dimap im Auftrag der Vodafone Stiftung, für die mehr als 1.500 Jugendliche zwischen 14 und 20 Jahren befragt wurden.

  • 11,2 Mio. Schüler in Deutschland

    Im Schuljahr 2023/2024 werden in Deutschland nach vorläufigen Ergebnissen rund 11,2 Millionen Schülerinnen und Schüler an allgemeinbildenden und beruflichen Schulen sowie an Schulen des Gesundheitswesens unterrichtet. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, sind das 1,0 % oder 107.000 Schülerinnen und Schüler mehr als im Schuljahr 2022/2023.

    Damit stieg die Schülerzahl bereits im zweiten Jahr in Folge. Der Anstieg ist auch im laufenden Schuljahr vor allem auf die Zuwanderung aus dem Ausland zurückzuführen: Die Zahl der Kinder und Jugendlichen in der relevanten Altersgruppe (5 bis 19 Jahre) war zum Jahresende 2022 insgesamt um 4 % höher als Ende 2021. Die Zahl der ausländischen Personen in dieser Altersgruppe nahm in diesem Zeitraum sogar um 27 % zu. Ein Teil dieser Kinder und Jugendlichen ist bereits im Schuljahr 2022/2023 in das Schulsystem aufgenommen worden.

  • "Die Zeit" sucht Changemaker an Schulen

    Ein kostenloser Online-Workshop von "ZEIT für die Schule" und Greenpeace will Schülerinnen und Schülern Tools an die Hand geben, um Klimaprojekte an ihren Schulen umzusetzen.

    Im April 2024 haben 100 Schülerinnen und Schüler aus ganz Deutschland die einmalige Gelegenheit, von den Besten zu lernen und nachhaltige Lösungen für ihre Schule zu entwickeln. Fünf Keynotes versprechen wertvolle Impulse für eigene Schulprojekte.

    Mit dabei sind u.a. die global agierende Klima­aktivistin Melati Wijsen (90.000 Instagram-Follower), die Vorständin des Deutschen Fundraising Verbands Duda Zeco und der Studio ZX-Kreativdirektor Adrian Pickshaus.

  • Junge Generation treibt innovative Einkaufskonzepte voran

    Der Einkauf an der klassischen Ladenkasse ist heute eigentlich nicht mehr zwingend notwendig. Dafür sorgen neuartige Ladenkonzepte, Selbstbedienungskassen oder Lieferdienste. Aber die Deutschen sind, was ihre Einkäufe betrifft, aktuell noch sehr traditionell eingestellt: Der Großteil der Bevölkerung (90 Prozent) entscheidet sich noch immer für den gewohnten Einkauf an der Supermarktkasse mit Personal.

    Gerade für Kartenzahler und die junge Generation gehören innovative Konzepte aber klar zum Einkaufsmodell der Zukunft: Jede oder jeder Zweite möchte künftig verstärkt an modernen Selbstbedienungskassen einkaufen. Diese und weitere spannende Erkenntnisse, liefert der Rückblick auf das Jahr 2023 aus der jährlichen Umfrage des Instituts für Demoskopie Allensbach (IfD) im Auftrag der Initiative Deutsche Zahlungssysteme e.V.

  • Jung & arbeitslos: Potenzial für Nachwuchskräfte

    Vielen Unternehmen mangelt es an qualifiziertem Personal – im Gesundheitswesen, in der Gastronomie, in zahlreichen Handwerksberufen und in der Logistikbranche suchen Unternehmen besonders intensiv nach Beschäftigten und Nachwuchskräften.

    Zeitgleich sind aber viele Jugendliche arbeitslos – ein großes Potenzial für Nachwuchskräfte. Doch wie erreicht man diese Zielgruppe?

    Unternehmen sollten bereits in den Schulen aktiv werden und durch gezieltes Azubi-Marketing potenzielle Nachwuchskräfte ansprechen. Eine verzögerte Präsentation des eigenen Angebots kann dazu führen, dass potenzielle Nachwuchskräfte verloren gehen.

  • Foto: Dorothee Boskamp

    Denkmalschutz im Schulenunterricht

    Wie bringt man ein so relativ sperriges Thema wie "Denkmalschutz" an die Schulen? Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) versucht es seit 2002 mit seinem Programm "denkmal aktiv"

    Seit dem 5. März 2024 bis zum 3. Mai 2024 können sich weiterführende Schulen aller Schulformen im Rahmen von "denkmal aktiv – Kulturerbe macht Schule" um Förderung eines Schuljahresprojekts im Schuljahr 2024/25 bewerben.

  • Schulwettbewerb für bessere Toilettenhygiene

    Die Toilettenhygienemarke Domestos (Unilever-Gruppe) unterstützt in diesem Jahr erneut den Wettbewerb "Toiletten machen Schule", der von der German Toilet Organization (GTO) veranstaltet wird.

    An dem Wettbewerb können Schulen teilnehmen und mit der Unterstützung von Expertinnen und Experten in vier Schritten ein Konzept entwickeln, um die Situation ihrer eigenen Schultoiletten zu verbessern.

    Alle Schulen in Deutschland sind dazu aufgerufen, am Wettbewerb teilzunehmen. Der Wettbewerb läuft seit Mitte Januar, der Einsendeschluss für das entwickelte Konzept ist der 23. April. Den Siegerinnen und Siegern winken Preise im Gesamtwert von 50.000 Euro.

  • Bild (c) Dove

    Dove launcht Kampagne für mehr Selbstwertgefühl von Mädchen

    Dove launcht die aufmerksamkeitsstarke TikTok-Kampagne #TheFaceof10 um das Selbstwertgefühl von Mädchen zu stärken und sie vor dem Druck der Anti-Aging-Hautpflege zu bewahren

    Laut einer aktuellen Studie, die von Dove im Rahmen des "Dove Projekts für mehr Selbstwertgefühl" durchgeführt wurde, denken 57 Prozent der befragten jungen Mädchen (10-17 Jahre) in Deutschland, dass sie sich mit zunehmendem Alter mehr Sorgen um ihr Aussehen machen werden. Und eins von drei jungen Mädchen (34 Prozent) würden sich für kosmetische Eingriffe oder plastische Chirurgie entscheiden, um ihr Aussehen im Alter zu verändern.

    Angesichts dieser Bedenken und des beunruhigenden Trends, dass immer mehr junge Mädchen Anti-Aging-Schönheitsroutinen verwenden, launcht Dove eine aufklärende TikTok-Kampagne, welche durch Expertinnen und Experten unterstützt wird. Das vorrangige Ziel besteht darin, Eltern praktische Ratschläge an die Hand zu geben, wie sie ihre Kinder vor den negativen Auswirkungen des Schönheitstrends schützen und ihr Selbstwertgefühl bewahren können.

  • Cannabis: Ein Viertel der Jugendlichen sieht nur geringes Gesundheitsrisiko

    DAK-Präventionsradar untersucht Konsumneigung und Risikowahrnehmung von Marihuana bei Heranwachsenden

    Vor der geplanten Teil-Legalisierung von Cannabis gibt es bei Jugendlichen sehr unterschiedliche Einschätzungen über mögliche Gesundheitsgefahren: Die große Mehrheit (74 Prozent) geht von einem erhöhten oder sogar großen Risiko aus, sich durch Cannabis körperlich oder auf andere Weise zu schaden. Ein Viertel (26 Prozent) der Heranwachsenden sieht nur ein geringes Gesundheitsrisiko, wobei 15 Prozent gar kein Risiko wahrnehmen.

    Das zeigt der aktuelle Präventionsradar der DAK-Gesundheit. Weitere Ergebnisse: Joints werden seltener als großes Risiko wahrgenommen als Zigaretten. Und knapp vier Prozent der Jugendlichen haben nach eigenen Angaben im vergangenen Monat Cannabis konsumiert. Angesichts der Studie fordert die DAK-Gesundheit eine verstärkte Aufklärung über Cannabis sowie mehr und gezielte Präventionsmaßnahmen.