• "LIEBESLEBEN – Das Mitmach-Projekt"

    BZgA und das Land Rheinland-Pfalz vertiefen ihre Zusammenarbeit zur Förderung sexueller Gesundheit sowie Prävention von HIV und anderen sexuell übertragbaren Infektionen (STI) in Schulen.

    Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA), das Ministerium für Bildung Rheinland-Pfalz, das Ministerium für Wissenschaft und Gesundheit Rheinland-Pfalz und die Landeszentrale für Gesundheitsförderung in Rheinland-Pfalz vereinbaren eine Zusammenarbeit zum nachhaltigen Einsatz von "LIEBESLEBEN – Das Mitmach-Projekt" in Rheinland-Pfalz.

  • Schülerzahl erstmals seit 2017 wieder gestiegen

    Hoher Zuwachs bei den ausländischen Schülerinnen und Schülern

    Im Schuljahr 2022/2023 werden nach vorläufigen Ergebnissen rund 11,1 Millionen Schülerinnen und Schüler an allgemeinbildenden und beruflichen Schulen sowie an Schulen des Gesundheitswesens in Deutschland unterrichtet. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, entspricht dies einer Zunahme von 1,9 % im Vergleich zum vorangegangenen Schuljahr.

    Damit ist die Zahl der Schülerinnen und Schüler erstmals seit dem Schuljahr 2016/17 wieder gestiegen. Der Anstieg ist zum einen durch die demografische Entwicklung bedingt: Die Zahl der Personen in der relevanten Altersgruppe (5 bis unter 20 Jahre) lag zum Jahresende 2021 um 0,8% höher als im Jahr 2020. Zum anderen dürfte er auf die Zuwanderung aus dem Ausland zurückzuführen sein.

  • Jugendliche definieren Diversität deutlich breiter

    Die Hälfte der Deutschen erwartet, dass sich große Marken klar zu Diversität bekennen und sie aktiv unterstützen. Aber sie sehen die Entwicklung durchaus kritisch: 54 Prozent geben an, dass Diversität häufig "viel heiße Luft mit wenig dahinter" ist. GfK zeigt in einer neuen Diversitätsstudie auf, wie sich die Ansichten zwischen Generationen und Bevölkerungsgruppen unterscheiden und was Marken in der Kommunikation berücksichtigen müssen.

    Unsere Gesellschaft wird immer bunter und vielfältiger. Soziale Werte wie Hilfsbereitschaft, soziale Verantwortung und der Wunsch nach Chancengleichheit für alle haben in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen und gehören zu den wichtigsten Werten der Deutschen. So erwarten mittlerweile 52 Prozent der Konsumenten von Marken, dass diese Haltung zeigen und Diversität aktiv unterstützen. Vor allem in der jüngeren Generation glaubt mit 62 Prozent die Mehrheit, dass Diversität in Zukunft noch an Relevanz gewinnen wird.

  • Jüngere skeptischer gegenüber Wehrpflicht

    Seit 2011 sind Wehrpflicht und Zivildienst in Deutschland ausgesetzt. Heute, rund zwölf Jahre später, spricht sich eine deutliche Mehrheit der Deutschen (61%) für die Wiedereinführung der Dienstpflicht aus. Jüngere sind deutlich skeptischer gegenüber der Dienstpflicht.

    Das ist das Ergebnis einer aktuellen, repräsentativen Umfrage des Markt- und Meinungsforschungsinstituts Ipsos. 43 Prozent der Befragten finden außerdem, dass eine künftige Wehrpflicht für alle Geschlechter gelten sollte, lediglich 18 Prozent würden eine Wiedereinführung nur für Männer bevorzugen. Nur drei von zehn Bundesbürgern (29%) sind komplett gegen eine Neuauflage der Dienstpflicht.

  • Mit DOOH die junge Zielgruppe begeistern 

    Digitale Screens in Schulfoyers bieten zahlreiche Vorteile gegenüber dem klassischen "Schwarzen Brett". Sie ermöglichen den Schülerinnen und Schülern eine schnelle und unterhaltsame Möglichkeit, sich über Unternehmen, Job-Angebote oder BO-Veranstaltungen zu informieren.

    Das Institute for Digital Out of Home Media (IDOOH) ist eine Organisation, die sich auf die Erfassung von Leistungswerten und Zielgruppendaten von digitalen Außenwerbescreens spezialisiert hat. Mit der "IDOOH Public & Private Screens (P&PS)" hat das IDOOH erstmals eine Studie zur Erfassung der Leistungswerte und Zielgruppendaten der DOOH-Werbeträger indoor in Deutschland durchgeführt. Dabei konnte festgestellt werden, dass die Wochenreichweiten der digitalen Außenwerbescreens bei den 14- bis 19-Jährigen bei beeindruckenden 91 Prozent liegen. DOOH ist damit also vor allem bei der jungen Zielgruppe ganz besonders reichweitenstark. (Quelle: Institute for Digital Out of Home Media)

  • Fachkräfteengpässe nehmen zu

    Der Fachkräftemangel wird zum immer drängenderen Problem der deutschen Wirtschaft: Im jüngsten "DIHK-Fachkräftereport" gaben mehr als die Hälfte von fast 22.000 Unternehmen an, nicht alle offenen Stellen besetzen zu können – ein Rekordwert. Die DIHK sieht deshalb neben der Wettbewerbsfähigkeit der Betriebe auch die Umsetzung wichtiger Transformationsaufgaben in Gefahr.

    Der aktuellen Umfrage von Ende 2022 zufolge haben sich die Stellenbesetzungsschwierigkeiten in den Unternehmen im Vorjahresvergleich nochmals verschärft – und das, obwohl die Betriebe vielfach ein wirtschaftlich schwieriges Jahr erwarten und ihre Personalplanung heruntergeschraubt haben.

    "Wir gehen davon aus, dass in Deutschland rund zwei Millionen Arbeitsplätze vakant bleiben", berichtete Achim Dercks, stellvertretender Hauptgeschäftsführer der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK), bei der Vorstellung der Umfrageergebnisse. "Das entspricht einem entgangenen Wertschöpfungspotenzial von fast 100 Milliarden Euro."

  • Viele Studierende fühlen sich gestresst

    Das "Mental-Health-Barometer" von Studo und Instahelp zeigt erneut: Jeder zweite Studierende in Deutschland und Österreich stuft die eigene mentale Gesundheit als nicht gut bis schlecht ein. Doch der Vergleich mit dem Vorjahr zeigt auch: Die insgesamte Lebensqualität der Studierenden hat sich nach der Pandemie wieder erholt.

    Über die Hälfte (52 %) der Studierenden in Deutschland und Österreich beschreibt den eigenen mentalen Gesundheitszustand als weniger gut bis schlecht. Weibliche Studierende stufen ihren Gesundheitszustand wesentlich schlechter ein als männliche Studierende. Besser steht es um die Lebensqualität: Während 2021 nur 18 Prozent der Studierenden von einer guten Lebensqualität berichtet haben, sind es 2022 über zwei Drittel.

  • Spardruck verändert den Lifestyle

    Die "PwC Global Consumer Insights Studie" zeigt, dass 50 % der Konsumenten um ihre persönliche finanzielle Situation "sehr" oder "extrem" besorgt sind.

    Dies dürfte in nächster Zeit zu einem veränderten Lifestyle führen – die Segmente Luxus-Produkte, Reisen und Mode werden in den nächsten sechs Monaten vermutlich am stärksten von Einschnitten betroffen sein. Dabei ist das Thema Regionalität im Vormarsch: Über drei Viertel (78 %) sind bereit, mehr für regional produzierte Produkte auszugeben.

  • (c) Bayer Vital GmbH (Bepanthen-Kinderförderung)

    Mehrheit der Kinder zufrieden mit sich und ihrem Leben

    Der Klimawandel, der Krieg in der Ukraine, steigende Armut – die Welt befindet sich im Krisenmodus. Das kann nicht nur Erwachsenen Angst und Sorgen bereiten, sondern auch Kindern. Wie Eltern die Situation ihrer Kinder angesichts anhaltender Gefährdungen einschätzen, zeigt eine aktuelle, repräsentative forsa-Befragung im Auftrag der Bepanthen-Kinderförderung.

    Dafür wurden über 1.000 Eltern gebeten, einzuschätzen, wie zufrieden, vertrauensvoll, ängstlich, sorgenvoll und optimistisch sie ihre Kinder im Alter von sechs bis 16 Jahren erleben.

  • Kommt das Werbeverbot für ungesundes Kidsfood ?

    Bundesministerium stellt Gesetzesvorhaben für mehr Kinderschutz in der Werbung vor – scharfe Kritik des ZAW

    Um die Gesundheit von Kindern zu schützen, hat Bundesminister Cem Özdemir Pläne für mehr Kinderschutz in der Werbung vorgestellt. Nach einem Entwurf des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) soll an Kinder gerichtete Werbung für Lebensmittel mit zu viel Zucker, Salz oder Fett künftig nicht mehr erlaubt sein. Das Vorhaben ist im Koalitionsvertrag verankert.

    Scharfe Kritik kommt vom ZAW, dem Spitzenverband der Werbewirtschaft in Deutschland. Er bemängelt, dass "keine Wirksamkeitsstudien vorliegen, die einen positiven Einfluss von Werbeverboten auf das Ernährungsverhalten und eine Verringerung der Übergewichtsrate von Kindern belegen".