16- bis 29-Jährige fordern Corona-Impfpflicht
Junge Menschen in Deutschland sind angesichts der Corona-Pandemie zerrissen: Einerseits lehnen sie Druck und Ausgrenzung ab, andererseits sehen sie die Impfpflicht als notwendige Maßnahme. Rund sieben von zehn jungen Menschen der "Generation Z "stimmen für eine Corona-Impfpflicht für alle Erwachsenen. Ebenso viele unterstützen die Vorschrift zur Immunisierung nur für bestimmte Berufsgruppen wie Pflegepersonal oder Lehrkräfte.
Eine Mehrheit ist zudem für verpflichtende Impfungen für Kinder ab zwölf Jahren (61 Prozent) – also auch für die eigene Altersgruppe. Gleichzeitig wehren sich die Jugendlichen und jungen Erwachsenen gegen Ausgrenzung wegen des Impfstatus oder der Haltung dazu. Dies sind Ergebnisse der Studie "Generation Z & Health" der pronova BKK, für die 1.000 junge Menschen im Alter von 16 bis 29 Jahren befragt wurden.