Cremst Du noch oder klebst Du schon?

Studie "Suncare 2.0" untersucht „Top of Mind“-Sonnenschutzmittel der Konsumenten

Jugendliche wissen um die Gefahren der Sonne – dennoch wollen sie auch braun werden

(C) Psyma Group AG

(C) Psyma Group AG

Fragt man die Konsumenten spontan nach ihrem liebsten Sonnenschutzmittel, driften die Meinungen stark auseinander. 24% der Befragten nennen zahlreiche Einzelmarken aus den unterschiedlichsten Einkaufsstätten. Jeder zweite Verwender (53%) hat überhaupt keine Produktpräferenz. Bei Vorgabe einer Liste an Sonnenschutzmitteln, also mittels gestützter Abfrage, zeigt sich jedoch ein klares Ergebnis: Platz 1 der meistgekauften Sonnenschutzmittel teilen sich der Klassiker Nivea und die Drogeriemarke SunDance von dm mit jeweils 40%. Das apothekenexklusive Produkt Ladival folgt mit knapp 20%

Drogerie schlägt Apotheke

Knapp 90% aller Befragten kaufen Ihre Sonnenschutzprodukte außerhalb von Apotheken, bevorzugt in Drogeriemärkten (76%). Discounter, Supermärkte oder Direktbezüge beim Hersteller spielen eine nur untergeordnete Rolle.

LifeStyle-Faktor Sommerbräune

Beliebtester UV-Schutzfaktor ist 30. Knapp 60% der Befragten bevorzugen für sich selbst eine noch schwächere Variante, denn: Sommerbräune ist für den Großteil der Befragten wichtig (88%). Gerade Jüngere (17-29 Jährige) möchten im Zuge des LifeStyle-Aspektes gerne knackig braun werden. Erst ab einem Alter von 30+ kommen Gesundheitsaspekte wie Stärkung des Immunsystems oder der Knochen ins Spiel und eine leichte Bräune ist ausreichend.

Markt der Sonnenschutzmittel tickt weiterhin klassisch

Fragt man die Verwender nach den relevanten Faktoren der Kaufentscheidung, so nennen fast 70% die „Art der Anwendung“ – also Creme, Spray, Gel – noch vor dem Argument „Preis“ mit 52%.

Über die Studie

(C) Psyma Group AGIm Rahmen der Consumer HealthCARE-Eigenstudie 2017 wurden n=360 Verwender von Sonnenschutzmitteln in den unterschiedlichsten Altersstufen und Haushaltsgrößen befragt. Die Teilnahme erfolgte online im Zeitraum vom 14.-23. Juni 2017.

Die komplette Studie finden Sie hier.

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