Schulmarketing

  • Bunte Bilder gegen Alkoholmissbrauch

    Der Beauftragte der Bundesregierung für Sucht- und Drogenfragen Burkhard Blienert und die DAK-Gesundheit starten die Kampagne "bunt statt blau – Kunst gegen Komasaufen" 2024. Bereits zum 15. Mal sucht die Kasse gemeinsam mit dem Bundesdrogenbeauftragen die besten Plakate gegen das Rauschtrinken. Seit 2010 haben rund 130.000 Kinder und Jugendliche teilgenommen. Einsendeschluss ist der 31. März 2024.

    Laut Daten des Statistischen Bundesamts mussten 2022 rund 11.500 Kinder und Jugendliche im Alter von 10 bis 19 Jahren wegen akuten Alkoholmissbrauchs in deutschen Krankenhäusern behandelt werden. Das waren gut ein Prozent weniger als im Vorjahr. Im Vergleich zu 2019, dem letzten Jahr vor Ausbruch der Corona-Pandemie, steht ein Minus von rund 43 Prozent. Mit diesem deutlichen Rückgang verzeichnete das Statistische Bundesamt 2022 den niedrigsten Stand von Klinikbehandlungen aufgrund einer akuten Alkoholvergiftung seit 2001.

  • Pädagoginnen und Pädagogen zu Verbündeten machen

    Über Bildungsinitiativen verantwortungsvoll Schülerinnen und Schüler erreichen

    Der nächste Pisa-Schock hat Deutschland erschüttert und die Diskussion um Inhalte und Ausrichtung des Unterrichts neu angefacht. Während Anpassungen des Schulsystems schwerfällig sind, springen Organisationen und Unternehmen in die Bresche um mit ihren Bildungsinitiativen relevante Themen und aktuelle Inhalte in die Schulen zu bringen.

    Ein Gastbeitrag von Carola Laun vom Kinder & Jugend Marketing Kontor (KJMK), Rheinbach

  • Fast jeder dritte Jugendliche erlebt sexuelle Belästigung im Netz

    Jedes dritte Mädchen und jeder vierte Junge wurde 2023 im Netz schon einmal sexuell belästigt. 23 Prozent wurden im letzten Monat vor der Befragung ungewollt mit pornografischen Inhalten konfrontiert.

    Zudem gaben 14 Prozent der Jugendlichen an, innerhalb des letzten Monats selbst im Internet angefeindet oder beleidigt worden zu sein. Dies sind Ergebnisse der "JIM-Studie 2023" (Jugend, Information, Medien) des Medienpädagogischen Forschungsverbund Südwest (mpfs).

  • Kinder würden mehr für die Umwelt tun

    Das Münchner Meinungsforschungsinstituts iconkids & youth hat eine interessante Befragung durchgeführt. Es hat nämlich 6- bis 13-Jährige befragt, was sie tun würden, wenn sie plötzlich Bundeskanzler oder Bundeskanzlerin wären.

    Bildung und Umwelt wären dabei die wichtigsten Themen, die angegangen werden würden. Die in den Medien häufig diskutierten Themen Flüchtlinge/Migration spielen hingegen keine Rolle.

  • Bild: SWR/Patricia Neligan

    Tausende Schüler beim "ARD-Jugendmedientag"

    Außergewöhnlicher Live-Einsatz für fast 350 ARD-Journalistinnen und -journalisten. Im Rahmen des fünften "ARD Jugendmedientags" waren sie gemeinsam mit Expertinnen und Experten am 15. November deutschlandweit in Schulen unterwegs, gaben Online-Workshops und haben Jugendliche in den Studios und Redaktionen ihrer Medienhäuser empfangen.

    In rund 220 Workshops und Veranstaltungen gaben sie praktisches Wissen weiter – etwa zum Thema Recherche, Videodreh oder Podcast-Produktion. Außerdem erklärten sie Hintergründe, zum Beispiel wie sie Nachrichten auswählen oder unter welchen Bedingungen Auslandsreporterinnen und -reporter arbeiten.

  • ZEIT und kununu entwickeln Ausbildungssiegel

    Die ZEIT Verlagsgruppe hat in Zusammenarbeit mit der Arbeitgeber-Plattform kununu das Ausbildungssiegel "Most Wanted Start" entwickelt und die beliebtesten 500 Ausbildungsplätze in Deutschland ermittelt.

    Für die Analyse wurden über 258.000 Arbeitgeberprofile und mehr als 2,9 Millionen Bewertungen von Arbeitnehmern und Auszubildenden in Deutschland auf der Plattform kununu ausgewertet. Bei der Bewertung der Ergebnisse wurden der Azubi-Score, die Weiterempfehlungsrate der Azubis sowie deren Bewertungen in den letzten zwölf Monaten berücksichtigt.

  • Studie: Das Leben wird für Jugendliche immer stressiger

    Hektik und Stress bestimmen den Alltag der 14- bis 34-Jährigen. Dies gilt besonders für Frauen, wie die Ergebnisse der Studie "Zukunft Gesundheit 2023" der vivida bkk und der Stiftung "Die Gesundarbeiter" zeigen. Befragt wurden 1.071 Bundesbürger zwischen 14 und 34 Jahren. Die Ursachen dafür sind vielschichtig.

    Fast die Hälfte der jungen Bundesbürger (48 Prozent) klagt über gesundheitliche Probleme. Als Ursachen hierfür nennen die Befragten ungesunde Ernährung, Schlaf- und Bewegungsmangel sowie Ängste und Sorgen. Aber auch Stress ist ein entscheidender Faktor. Dieser kann sowohl körperlich als auch seelisch belasten und nimmt in der Altersgruppe immer weiter zu. Während 2022 noch 72 Prozent der 14- bis 34-Jährigen mit gesundheitlichen Problemen unter Stress litten, sind es in diesem Jahr schon 77 Prozent.

  • Neue Geschäftsmodelle und die Macht der Community

    Im Berliner dbb forum wurde beim Kongress "DIGITAL SPORTS & ENTERTAINMENT" darüber diskutiert, welche neuen Geschäftsmodelle die Digitalisierung im Sport ermöglicht und wie digitale Assets monetarisiert werden können.

    "Digital First" gehört im Sportmarketing heute zum Standard. Christopher Hana von der Techplattform Kolex betonte, dass sich keiner der Digitalisierung im Sportmarketing heute entziehen könne. "Wer das tut, der hat den Anschluss ans Leben verpasst".

    Dennoch sei dies noch lange nicht in der realen Welt angekommen. Ein Beispiel dazu gab Rene Jüngling, vom Berliner Radsport Verband: "Oftmals ist die digitale Feindlichkeit der Behörden ein Problem". Christian Jost von SCC Events, Veranstalter des Berlin-Marathons ergänzt: "Ordner mit teils 900 Seiten müssen, trotz aller digitalen Tools, analog eingereicht werden". Und das in einer Welt, in der digitale Technologien und Plattformen den Ton angeben.

  • © Sascha Venturi_Stiftung-Lesen_Deutsche-Bahn-Stiftung

    Eltern lesen immer weniger vor

    "DIE ZEIT", Stiftung Lesen und Deutsche Bahn Stiftung haben die Ergebnisse ihrer Bildungsstudie "Vorlesemonitor" vorgestellt. Die zentralen Erkenntnisse: Es besteht scheinbar ein massiver Handlungsbedarf, da mehr als ein Drittel der Eltern ihren Kindern nur selten oder gar nicht vorliest. 33 Prozent der Kinderhaushalte haben immerhin zwischen elf bis zwanzig Kinderbücher. Ein Prozent outet sich mit mehr als 50 Kinderbüchern und sieben Prozent haben kein einziges zu Hause.

    Durch Buchgeschenke sowie Ausleihmöglichkeiten ist die Chance jedoch höher, dass Kindern in Familien vorgelesen wird. Außerdem kann Vorlesen "vererbt" werden: Kinder, die heute Vorlesen erleben, geben diese Erfahrungen morgen selbst aktiv weiter.

    Seit 2004 rufen die Wochenzeitung "DIE ZEIT", Stiftung Lesen und Deutsche Bahn Stiftung zum bundesweiten "Vorlesetag" auf. Seit 2007 flankiert der "Vorlesemonitor" als etablierte Bildungsstudie den Aktionstag aus Forschungssicht. 833 Eltern wurden daher auch in diesem Jahr zu ihrem Vorleseverhalten befragt.

  • Foto: Christian Wyrwa

    Psychischer Druck belastet vor allem junge Mädchen

    Ob Wut aufsteigt, sich Frust breitmacht oder Angst und Traurigkeit lähmen: Die psychische Belastung von Kindern und Jugendlichen nimmt deutlich zu. Das zeigt eine repräsentative forsa-Umfrage im Auftrag der KKH Kaufmännische Krankenkasse unter Eltern von 6- bis 18-jährigen Kindern und Jugendlichen.

    Demnach haben 40 Prozent der befragten Mütter und Väter das Gefühl, dass ihr Kind in den vergangenen ein bis zwei Jahren vermehrt unter seelischem Stress gelitten hat. Gut ein Fünftel (21 Prozent) der Eltern 6- bis 10-Jähriger hat den Eindruck, dass ihr Kind aktuell psychisch stark belastet ist. Bei Eltern 11- bis 18-Jähriger liegt der Anteil sogar bei knapp einem Drittel (mehr als 30 Prozent).

  • 100.000 glückliche Kinder zum Nikolaustag

    Unternehmen, die davon träumen, in die Fußstapfen des Nikolaus zu treten und die Herzen von 100.000 Kindern zu erobern, haben jetzt die Gelegenheit dazu. In enger Zusammenarbeit mit verschiedenen Partnerunternehmen organisiert die Hamburger Schulmarketing-Agentur DSA youngstar derzeit wieder ihre "Nikolaus-Geschenkboxen" für insgesamt 100.000 Kinder in deutschen Grundschulen.

    Das Besondere an dieser Aktion ist, dass die Kids pünktlich zum Nikolaustag von ihren Lehrerinnen und Lehrern wieder die beliebten "DSA-Geschenkboxen" übergeben bekommen. Die gesamte Abwicklung und Bestellungen der Geschenkboxen erfolgen über das digitale Schule-Wirtschaft-Netzwerk DSA connect, das mittlerweile über 7.500 Partner-Schulen umfasst.

  • Große Unzufriedenheit mit den Schulen

    Die Menschen in Nordrhein-Westfalen sind besonders unzufrieden mit ihren Schulen, in Baden-Württemberg und in Bayern dagegen sind sie besonders zufrieden. Das geht aus dem "ifo Bildungsbarometer 2023" hervor, für das die Bundesrepublik in sieben Regionen aufgeteilt wurde.

    Demnach vergeben nur 20% in Nordrhein-Westfalen die Note 1 oder 2 für ihre Schulen, in Baden-Württemberg sind es 30% und in Bayern sogar 41%. Umgekehrt vergeben nur 19% in Baden-Württemberg die Noten 4, 5 oder 6, in Bayern sind es 22%, in NRW aber 29%. "Das sind erhebliche Unterschiede", sagt der Leiter des ifo Zentrums für Bildungsökonomik, Ludger Wößmann. Richtig gut sind die Ergebnisse damit aber im ganzen Land nicht.