Jugendmarketing

  • © Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA), Köln

    "Be Smart – Don‘t Start" für rauchfreie Schulklassen

    Die Klasse 8a der Martinschule aus Rietberg im Kreis Gütersloh hat im bundesweiten Klassenwettbewerb zur Förderung des Nichtrauchens "Be Smart – Don‘t Start" den Hauptpreis der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) für die wiederholte erfolgreiche Teilnahme gewonnen.

    Bei "Be Smart – Don‘t Start" verpflichten sich teilnehmende Schulklassen, ein halbes Jahr lang rauchfrei zu bleiben. Bei erfolgreicher Teilnahme gibt es Preise für die rauchfreien Klassen zu gewinnen. Die Schülerinnen und Schüler der diesjährigen Gewinnerklasse können sich über einen Gutschein im Wert von 5.000 Euro für ihre Klassenkasse freuen.

  • Jugendliche surfen knapp 64 Stunden pro Woche

    Mädchen sind fast sieben Stunden länger online als Jungen • Die meiste Zeit sind Teenager mit dem Smartphone im Internet

    Jugendliche zwischen 16 und 18 sind in Deutschland fast 64 Stunden in der Woche im Internet unterwegs. Im Vergleich zum Vorjahr – da waren es noch 67,8 Stunden – ist die Internetnutzung abermals gesunken. Sie liegt jedoch noch immer deutlich über dem Vor-Pandemie-Niveau: 2019 verbrachten die 16- bis 18-Jährigen noch 58 Stunden online und somit fast sechs Stunden weniger als in diesem Jahr.

    Werden bei der Rechnung zusätzlich Smart-TV und Spielekonsolen eingerechnet, kommen Teenager in Deutschland auf rund 70 Stunden Online-Zeit pro Woche. Das geht aus der repräsentativen "Jugend-Digitalstudie" der Postbank hervor.

  • Konsum: YouTube gibt den Ton an

    "Social-Media-Atlas 2023": Wer Produkte und Dienstleistungen anbietet, findet seine Zielgruppe auf dem Video-Kanal

    Vom Teenager bis zum "Silver Surfer": Für alle Generationen ist YouTube eine sehr relevante Plattform, nach der Kaufentscheidungen getroffen werden. 42 Prozent nutzen YouTube, um sich gezielt über Produkte und Dienstleistungen zu informieren. Im Vergleich zum Vorjahr ist das eine Steigerung um elf Prozent.

    Das zeigt der "Social-Media-Atlas 2023" der Kommunikationsagentur PER, für den der Marktforscher Toluna 3.500 Internet-Nutzer ab 16 Jahren repräsentativ befragt hat. Neben Informationen zu Mode, Beauty und Lifestyle suchen Nutzer zunehmend Angebote zu den Themen Weiterbildung, Gesundheit und Finanzprodukte.

  • Jugendstudie: Wie junge Europäer über ihr Leben denken

    Junge Europäerinnen und Europäer glauben mehrheitlich nicht mehr daran, dass sie es besser haben werden als ihre Eltern. Sie werden zunehmend pessimistischer, was ihre eigene Situation angeht. Zudem wächst das Ungleichheitsempfinden.

    Bei dem Thema Einkommen, aber auch bei den Aspekten Wohnen oder Karrieremöglichkeiten nehmen die 16-bis 26-Jährigen derzeit die größte Ungleichheit wahr. In der Altersgruppe ist mit Blick auf die nationale Politik eine rückläufige Zufriedenheit mit der Demokratie zu beobachten. Die Europäischen Union genießt demgegenüber größeres Vertrauen. Das zeigt die siebte repräsentative Jugendstudie "Junges Europa" der TUI Stiftung. Das Meinungsforschungsinstitut YouGov befragte dazu im März 2023 mehr als 7.000 Menschen zwischen 16 und 26 Jahren in Deutschland, Großbritannien, Frankreich, Spanien, Italien, Griechenland und Polen.

  • So ticken junge Männer von 18 bis 35 Jahren

    Deutschland ist in der jungen Generation immer noch weit entfernt von echter Gleichberechtigung. Jeder zweite junge Mann sieht sich in der Rolle des Ernährers der Familie – auf Kosten der Frau. Jeder Dritte wird gegenüber Frauen schon mal handgreiflich, um ihnen Respekt einzuflößen und ebenfalls die Hälfte der jungen Männer in Deutschland ist der Überzeugung, dass Männer schwach und angreifbar seien, wenn sie Gefühle zeigten.

    Das sind die zentralen Ergebnisse der repräsentativen Umfrage "Spannungsfeld Männlichkeit – So ticken junge Männer zwischen 18 und 35 in Deutschland" von Plan International Deutschland. Für die Studie wurden 1.000 Männer und 1.000 Frauen in einer Onlineerhebung befragt.

  • Mangelnde Berufsorientierung Ursache für Ausbildungskrise?

    Demographischer Wandel als Grund für unbesetzte Ausbildungsplätze? Fast die Hälfte der Azubis und Ausbildungsverantwortlichen macht stattdessen die fehlende Berufsorientierung in Schulen als Ursache aus. Das ist ein Ergebnis der Studie "Azubi-Recruiting Trends 2023".

    An der von der u-form Testsysteme GmbH & Co. KG (Solingen) durchgeführten Online-Umfrage zum Azubi-Marketing und -Recruiting haben 4.284 Schüler und Azubis sowie 1.639 Ausbildungsverantwortliche teilgenommen.

    Im Sommer 2022 waren nach Angaben der Bundesagentur für Arbeit nicht ganz die Hälfte aller Ausbildungsstellen noch unbesetzt. Der demographische Wandel spielt dabei aus der Sicht von Azubis und Ausbildungsbetrieben kaum eine Rolle. Er wird von nur 12,8% der Azubis und 25,0% der Ausbildungsverantwortlichen als Ursache identifiziert.

  • Markenfestival 2023: Von Marken für Marken

    Am 31. August wird die MERKUR SPIEL-ARENA zur Bühne für das Who is Who der deutschen Markenwelt. Entscheiderinnen und Entscheider diskutieren über die Herausforderungen, denen Marken heute gegenüberstehen.

    Unternehmen müssen heute Sinn stiften und eine klare Meinung vertreten, um den Erwartungen von Kunden und Mitarbeitern gerecht zu werden. Andererseits gilt es vorgegebene Kennzahlen zu erreichen und Wirtschaftlichkeit zu optimieren. Das Markenfestival 2023 widmet sich diesem Spannungsfeld von "Performance und Purpose". Das Generalthema zeigt auf, wie Digitalisierung, Nachhaltigkeit, Fachkräftemangel und andere Herausforderungen für Marken mit Sinnstiftung und Performance erreicht werden können.

  • (c) KKH, Foto: Christian Wyrwa

    Mehr junge Menschen rauchen regelmäßig

    Gruppenzwang, Frust oder Krisenbewältigung? Der Anteil der jungen Raucher, die regelmäßig zur Zigarette greifen, ist deutschlandweit stark gestiegen – im Vergleich zur Vor-Corona-Zeit um 83 Prozent. Das belegen zwei repräsentative forsa-Umfragen im Auftrag der KKH Kaufmännische Krankenkasse.

    2022 bezeichneten sich demnach elf Prozent der 16- bis 29-Jährigen als regelmäßige Raucher. In einer früheren Erhebung gaben hingegen nur sechs Prozent der Befragten dieses Alters an, in der Zeit vor der Corona-Krise regelmäßig zum Glimmstängel gegriffen zu haben. In der mittleren Altersgruppe der 30- bis 49-Jährigen stieg der Anteil der regelmäßigen Raucher hingegen nur leicht um elf Prozent, bei den 50- bis 69-Jährigen sank er sogar um 17 Prozent.

  • 100.000 glückliche Kinder: Geschenkboxen in Schulen

    Das Schulumfeld bietet Unternehmen eine hervorragende Werbeplattform, um eine junge Zielgruppe zu erreichen und die eigenen Produkte in den Fokus zu rücken.

    Dies bestätigt eine aktuelle Studie von jungezielgruppen.de. Von den befragten Schülerinnen und Schülern waren erstaunliche 91% offen für Schulmarketing, während nur 9% dagegen sind. Dies zeigt, dass Schülerinnen und Schüler viel aufgeschlossener gegenüber Werbung im schulischen Umfeld sind, als bisher vermutet wurde. Unternehmen haben daher insbesondere zu Schulbeginn spannende Möglichkeiten, ihre Produkte in den Fokus zu rücken.

  • Motivation im Job sinkt auf Tiefstand

    Erst die Arbeit, dabei aber kein Vergnügen? Die Zufriedenheit der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Deutschland ist massiv gesunken, aktuell bezeichnet sich nicht einmal ein Drittel aller Befragten in Deutschland (31 Prozent) als zufrieden, wenn es um ihre Arbeitssituation geht. Zum Vergleich: Vor zwei Jahren war noch fast jede und jeder Zweite (49 Prozent) zufrieden. Gleichzeitig ist der Anteil derer, die mit ihrer beruflichen Situation "eher unzufrieden" oder "unzufrieden" sind, von zehn Prozent im Jahr 2021 auf aktuell 17 Prozent gestiegen.

    Noch am zufriedensten sind Führungskräfte: Mehr als die Hälfte der Top-Managerinnen und -Manager (55 Prozent) ist glücklich mit ihrer Arbeit. Knapp dahinter folgen Auszubildende (54 Prozent), auch hier ist mehr als jeder Zweite generell zufrieden mit der eigenen Arbeit. Deutlich weniger erfüllt sind dagegen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in leitender Stellung (34 Prozent), Angelernte (32 Prozent) und Fachangestellte (29 Prozent). Nicht einmal jeder fünfte Ungelernte (18 Prozent) bezeichnet sich als zufrieden mit der eigenen Arbeit.

  • "Deutscher Lehrkräftepreis – Unterricht innovativ" 2022 verliehen

    Die Preisträgerinnen und Preisträger des bundesweiten Wettbewerbs "Deutscher Lehrkräftepreis – Unterricht innovativ" 2022 stehen fest. Die hochkarätige Jury unter Leitung von Prof. Dr. David-S. Di Fuccia hat entschieden: Zehn Lehrkräfte, vier Teams und vier Schulleitungen aus insgesamt elf Bundesländern wurden in der Wettbewerbsrunde 2022 ausgezeichnet. Über 8.500 Lehrkräfte sowie Schülerinnen und Schüler haben sich am Wettbewerb beteiligt.

    Die Träger des Wettbewerbs, die Heraeus Bildungsstiftung und der Deutsche Philologenverband, wollen mit der Auszeichnung die Leistungen von Lehrkräften, Lehrkräfte-Teams sowie Schulleitungen würdigen und in den Vordergrund der öffentlichen Wahrnehmung rücken. Förderpartner der Wettbewerbsrunde 2022 sind der Cornelsen Verlag, die DZ BANK AG, die PwC-Stiftung, die ZEIT Verlagsgruppe und "ZEIT für die Schule". Schirmherrin der Wettbewerbsrunde 2022 ist Bettina Stark-Watzinger, Bundesministerin für Bildung und Forschung.

  • Bild (c) Jugend in Deutschland

    Jugendstudie: Inflation macht am meisten Sorge

    Eine wissenschaftlich abgesicherte Studie belegt jetzt zum ersten Mal, was viele Fachleute vermutet hatten: Die junge Generation fühlt sich durch die Folgen von Corona-Pandemie, Klimakrise, Krieg in der Ukraine und hoher Inflation stärker belastet als die mittlere und ältere Generation.

    Nach der aktuellen Trendstudie "Jugend in Deutschland 2023", geben 46% der 14- bis 29-Jährigen an, unter Stress zu leiden. Bei den 50- bis 69-Jährigen sind es nur 20%. Ein ähnliches Bild zeigt sich bei anderen psychischen Belastungen wie Erschöpfung (35% vs. 25%), Selbstzweifeln (33% vs. 11%) und Gereiztheit (24% vs. 14%). Obwohl ältere Menschen sich teilweise größere Sorgen machen und pessimistischer in die Zukunft blicken als jüngere, fühlen sie sich psychisch hierdurch viel weniger belastet.